Skip to main content

Willkommen beim Umwelt Blogger

Dein Guide für ein nachhaltiges Leben – praktisch, wissenschaftlich fundiert und lösungsorientiert.

Unsere Mission

Wir machen Nachhaltigkeit im Alltag zugänglich, verständlich und umsetzbar. Von Zero Waste über nachhaltiges Reisen bis zu DIY-Projekten – hier findest du praxisnahe Tipps und fundierte Informationen für ein umweltbewusstes Leben.

Das erwartet dich

Zero Waste & DIY

Praktische Anleitungen und Tipps für ein Leben ohne Müll – vom Camping bis zur Küche.

Nachhaltiges Reisen

Von minimalistischem Packen bis zu regionaler Ernährung – so reist du umweltbewusst.

Nachhaltige Energie

Solar, Autarkie und grüne Technologien für zuhause und unterwegs erklärt.

Ratgeber & Guides

Fundierte Anleitungen und wissenschaftlich basierte Artikel für mehr Nachhaltigkeit.

Werde Teil der Community

Teile deine Erfahrungen und Tipps für ein nachhaltiges Leben. Deine Geschichte könnte anderen als Inspiration dienen und zu mehr Umweltbewusstsein beitragen.

Aktuelle Highlights

Nachhaltig. Praktisch. Inspirierend.

Entdecke die Welt des umweltbewussten Lebens.

Häufige Fragen:

Der beste Einstieg in Zero Waste beginnt in der Küche und im Bad, da hier der meiste Verpackungsmüll entsteht. Ersetze zunächst Einwegprodukte durch nachhaltige Alternativen: Stoffbeutel statt Plastiktüten, Glascontainer statt Plastikdosen, Bienenwachstücher statt Frischhaltefolie. Im Bad eignen sich feste Seife, Shampoo und Zahnpasta als erste Zero-Waste-Produkte. Wichtig ist, bestehende Produkte erst aufzubrauchen und dann Schritt für Schritt umzusteigen. Besuche Unverpackt-Läden oder Wochenmärkte für verpackungsfreien Einkauf. Führe ein Müll-Tagebuch um zu erkennen, wo noch Optimierungspotential besteht. Zero Waste ist eine Reise - perfekt muss niemand sein.

Nachhaltiges Camping beginnt bei der Ausrüstung: Investiere in langlebige Produkte aus umweltfreundlichen Materialien wie Edelstahl, Bambus oder recyceltem Kunststoff. Solarmodule und Powerbanks ersetzen Einwegbatterien. Für Verpflegung eignen sich Mehrweggeschirr, Stoffbeutel und wiederverwendbare Wasserflaschen. Beim Wildcamping gilt: Leave-no-trace-Prinzip beachten, biologisch abbaubare Reinigungsmittel verwenden, Müll mitnehmen. Wichtig sind auch lokale Wasserquellen erkunden, regionale Lebensmittel kaufen und energiesparende Kochmethoden nutzen. Für Transport: Fahrrad oder ÖPNV wo möglich, Fahrgemeinschaften bilden, Gepäck minimieren.

Energiesparen beginnt mit Bewusstsein: Installiere Smart-Meter oder Energiemessgeräte um Stromfresser zu identifizieren. LED-Beleuchtung und energieeffiziente Geräte (A+++ Label) sind Grundvoraussetzung. Standby-Verluste durch Steckerleisten mit Schalter vermeiden. Heizung: Smartes Thermostat installieren, Heizkörper nicht verdecken, richtig lüften (Stoßlüften statt Kipplüften). Warmwasser: Durchflussbegrenzer installieren, Waschmaschine/Spülmaschine nur voll beladen und mit Eco-Programm. Eigene Stromerzeugung durch Balkonkraftwerk oder Solaranlage prüfen. Wärmedämmung optimieren: Fenster abdichten, Rollläden nachts schließen, Wärmebrücken beseitigen.

Natürliche Reiniger basieren auf wenigen Grundzutaten: Natron, Essig, Zitronensäure, Kernseife, Soda. Allzweckreiniger: 1 Teil Essig, 1 Teil Wasser, optional ätherische Öle. Badreiniger: Natron mit etwas Wasser zur Paste verrühren. Fensterreiniger: Wasser mit Essig 1:1 mischen. Scheuermittel: Natron mit Salz mischen. Abflussreiniger: Natron einstreuen, Essig darauf, mit heißem Wasser nachspülen. Fleckenentferner: Gallseife oder Zitronensäure. Spülmittel: Kernseife reiben, mit Wasser aufkochen. WC-Reiniger: Essig pur einwirken lassen. Wichtig: Nie verschiedene Reiniger mischen, immer erst an unauffälliger Stelle testen.

Nachhaltiges Reisen beginnt bei der Planung: Zugreisen statt Flüge, längere Aufenthalte statt vieler Kurztrips. Packen: Nur Handgepäck, modulare Kleidung die vielseitig kombinierbar ist, Mehrwegprodukte für Hygiene. Unterkunft: Nachhaltige Hotels/Hostels oder lokale Privatunterkünfte wählen. Vor Ort: Öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrrad nutzen, lokale Märkte statt Supermärkte, regionale Küche probieren, Aktivitäten mit positiver Auswirkung auf lokale Gemeinschaft wählen. Dokumentation digital statt Souvenirs. Wichtig: Kulturelle Sensibilität zeigen, lokale Projekte unterstützen, Ressourcen sparen wie zuhause.

Lebensmittelrettung beginnt beim Einkauf: Bedarfsgerecht planen, Einkaufsliste erstellen, nie hungrig einkaufen. Richtige Lagerung ist entscheidend: Kühlschrankzonen kennen (Gemüsefach 8-10°C, mittlere Ebene 5-7°C, obere Ebene 2-4°C), FIFO-Prinzip (First In First Out), Haltbarkeit vs. Mindesthaltbarkeit verstehen. Verarbeitung optimieren: Resteverwertung einplanen, Portionsgrößen anpassen, Einfrieren von Überschüssen, Fermentieren lernen. Meal-Prep für bessere Übersicht. Apps für Lebensmittelrettung nutzen, Foodsharing-Netzwerke beitreten. Eigenanbau reduziert Überschüsse durch bedarfsgerechte Ernte.

Selbstversorgung startet mit Analyse: Verfügbarer Platz (Balkon, Garten, Fensterbank), Lichtverhältnisse, Zeitaufwand. Einstieg mit pflegeleichten Kräutern und Microgreens. Grundausstattung: Hochwertige Erde, Saatgut in Bio-Qualität, Bewässerungssystem. Anbauplanung nach Saison: Frühbeet für Voranzucht, Mischkultur und Fruchtfolge beachten. Vertikale Gärten für Platzoptimierung. Kompostierung einrichten für Kreislaufwirtschaft. Regenwassernutzung etablieren. Wichtig: Bodenfruchtbarkeit aufbauen, natürliche Schädlingsbekämpfung lernen, Saatgutvermehrung für Unabhängigkeit.

Badezimmer-Transformation systematisch angehen: Bestandsaufnahme machen, Plastikprodukte identifizieren. Basics ersetzen: Feste Seife/Shampoo statt Flaschen, Bambuszahnbürste, Zahnputztabletten/Zahncreme im Glas, Menstruationstasse/Periodenunterwäsche statt Einwegprodukten, Rasierhobel statt Plastikrasierer. Abschminkpads aus Stoff, waschbare Handtücher aus Bambus/Leinen. Kosmetik selbst herstellen: Peeling aus Kaffeesatz, Deo aus Natron, Gesichtsreiniger aus Heilerde. Verpackungsfreie Produkte in Unverpackt-Läden kaufen. Wichtig: Alte Produkte aufbrauchen, Umstellung schrittweise durchführen.

Nachhaltige Heizkonzepte kombinieren verschiedene Systeme: Solarthermie als Basis, Holzofen mit Wassertasche als Backup, Infrarotheizung für Übergangszeit. Wichtig ist maximale Isolation: Vakuumdämmung, 3fach-Verglasung, Luftdichtheit. Wärmerückgewinnung durch kontrollierte Wohnraumlüftung. Fußbodenheizung mit Niedertemperatur für effiziente Wärmeverteilung. Wärmespeicher durch PCM-Materialien oder Wassertanks. Smarte Steuerung für optimierte Nutzung. Energieautarkie durch PV-Anlage mit Batteriespeicher. Regenwassernutzung und Grauwasserrecycling reduzieren Energiebedarf für Warmwasser.

Nachhaltigkeitsbewertung mehrdimensional durchführen: Materialien (nachwachsend, recycelt, recyclebar), Produktion (Energieaufwand, Arbeitsbedingungen, Transportwege), Nutzung (Langlebigkeit, Reparierbarkeit, Energieeffizienz), Entsorgung (Recyclingfähigkeit, Biologische Abbaubarkeit). Auf seriöse Siegel achten: EU-Ecolabel, Blauer Engel, FSC, GOTS für Textilien. Unternehmenstransparenz prüfen: Nachhaltigkeitsberichte, Lieferkettendokumentation, Zertifizierungen. Greenwashing-Anzeichen: Vage Formulierungen, fehlende Nachweise, isolierte Einzelaspekte. Lebenszyklusanalyse beachten. Reparatur-Service und Ersatzteilversorgung als Qualitätsmerkmal.